
September 2021
Ist gleiches Gehalt für alle wirklich immer fair? Unsere Antwort liest du hier.
Der neue fairfood-Haustarif oder: Ist gleiches Gehalt für alle wirklich immer fair?
Seit der Gründung von fairfood bekamen alle Mitarbeitenden das gleiche Gehalt ausbezahlt - egal wie lange wir schon im Unternehmen und was unsere Tätigkeiten waren, welche Erfahrungen und Kenntnisse wir mitbrachten und wie viel Verantwortung wir übernahmen. Aber: Wie lange ist das fair für alle?
Klar, zunächst einmal klingt es fair, dass alle gleich viel verdienen und somit alle Tätigkeiten gleich gewertet werden. Bei einem Team von 10 Mitarbeitenden macht das sicherlich noch Sinn. Doch fairfood wurde größer und komplexer. Damit kam die Frage auf, ob wir Tätigkeiten nicht besser nach Komplexität, gefordertem Fachwissen, Verantwortung usw. unterschiedlich bewerten und monetär entlohnen sollten.
Seit der Gründung von fairfood bekamen alle Mitarbeitenden das gleiche Gehalt ausbezahlt - egal wie lange wir schon im Unternehmen und was unsere Tätigkeiten waren, welche Erfahrungen und Kenntnisse wir mitbrachten und wie viel Verantwortung wir übernahmen. Aber: Wie lange ist das fair für alle?
Klar, zunächst einmal klingt es fair, dass alle gleich viel verdienen und somit alle Tätigkeiten gleich gewertet werden. Bei einem Team von 10 Mitarbeitenden macht das sicherlich noch Sinn. Doch fairfood wurde größer und komplexer. Damit kam die Frage auf, ob wir Tätigkeiten nicht besser nach Komplexität, gefordertem Fachwissen, Verantwortung usw. unterschiedlich bewerten und monetär entlohnen sollten.

Der kurvige Weg zur fairen Lösung
Aber... Leichter gesagt als getan! Die Frage war nun: Wie schaffen wir es in der Praxis, wirklich alle Rollen bzw. Tätigkeiten individuell, transparent, und für alle nachvollziehbar zu entlohnen? Ein dreiviertel Jahr lang arbeiteten wir in einem kleinen Team daran, die fairste Lösung und das sinnvollste Vorgehen dafür zu finden.
Zunächst war es uns wichtig, alle Rollen und Aufgaben im Detail zu erfassen, um diese später miteinander vergleichen und bewerten zu können. Dafür brauchten wir gültige Regeln, wie zum Beispiel, ob und wie wir Berufserfahrung bewerten oder wie wir Arbeitsleistung definieren.
Aber... Leichter gesagt als getan! Die Frage war nun: Wie schaffen wir es in der Praxis, wirklich alle Rollen bzw. Tätigkeiten individuell, transparent, und für alle nachvollziehbar zu entlohnen? Ein dreiviertel Jahr lang arbeiteten wir in einem kleinen Team daran, die fairste Lösung und das sinnvollste Vorgehen dafür zu finden.
Zunächst war es uns wichtig, alle Rollen und Aufgaben im Detail zu erfassen, um diese später miteinander vergleichen und bewerten zu können. Dafür brauchten wir gültige Regeln, wie zum Beispiel, ob und wie wir Berufserfahrung bewerten oder wie wir Arbeitsleistung definieren.

Wie immer: 100% transparent
Transparenz im Team war uns dabei von Anfang an ein sehr großes Anliegen. Deshalb versuchten wir ab Stunde Null durch Feedbackrunden mit dem Team stets alle Kolleg*innen in die Entstehung des neuen Gehaltsmodells miteinzubeziehen – so wie sich das für ein Unternehmen gehört, das "fair" im Namen trägt. Mit Hilfe des ganzen Teams haben wir so das Gehaltsmodell immer wieder überarbeitet und angepasst.
Um den neuen Haustarifs in seiner Komplexität festzuhalten, musste dann schließlich noch eine Art "Regelwerk" her, das allen Mitarbeitenden zur Verfügung steht und sicherstellt, dass wir selbst nicht den Überblick verlieren. Darin sind Faktoren festgehalten, nach denen sich unser Gehalt letztlich bemisst: Berufserfahrung, Verantwortung, Komplexität und vieles mehr.
Transparenz im Team war uns dabei von Anfang an ein sehr großes Anliegen. Deshalb versuchten wir ab Stunde Null durch Feedbackrunden mit dem Team stets alle Kolleg*innen in die Entstehung des neuen Gehaltsmodells miteinzubeziehen – so wie sich das für ein Unternehmen gehört, das "fair" im Namen trägt. Mit Hilfe des ganzen Teams haben wir so das Gehaltsmodell immer wieder überarbeitet und angepasst.
Um den neuen Haustarifs in seiner Komplexität festzuhalten, musste dann schließlich noch eine Art "Regelwerk" her, das allen Mitarbeitenden zur Verfügung steht und sicherstellt, dass wir selbst nicht den Überblick verlieren. Darin sind Faktoren festgehalten, nach denen sich unser Gehalt letztlich bemisst: Berufserfahrung, Verantwortung, Komplexität und vieles mehr.
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Am Ende doch alle gleich?
Fun Fact zum Abschluss: Als wir uns am Ende die einzelnen Gehälter anschauten, stellten wir fest, dass es gar keine großen Unterschiede in den individuell ermittelten Gehältern der meisten Mitarbeitenden gab. Aber jetzt wissen wir, dass wir trotz unterschiedlichster Aufgaben letzten Endes doch alle ähnlich wert- und verantwortungsvolle Arbeit verrichten. Und das fühlt sich richtig gut an! :)
Somit wäre die erste Runde der Gehaltsanpassung geschafft. Doch wir wären nicht fairfood, wenn wir nicht weiterhin alle gemeinsam an der Verbesserung des Prozesses feilen würden. Wir sind gespannt, wohin uns die Reise noch führen wird...
Fun Fact zum Abschluss: Als wir uns am Ende die einzelnen Gehälter anschauten, stellten wir fest, dass es gar keine großen Unterschiede in den individuell ermittelten Gehältern der meisten Mitarbeitenden gab. Aber jetzt wissen wir, dass wir trotz unterschiedlichster Aufgaben letzten Endes doch alle ähnlich wert- und verantwortungsvolle Arbeit verrichten. Und das fühlt sich richtig gut an! :)
Somit wäre die erste Runde der Gehaltsanpassung geschafft. Doch wir wären nicht fairfood, wenn wir nicht weiterhin alle gemeinsam an der Verbesserung des Prozesses feilen würden. Wir sind gespannt, wohin uns die Reise noch führen wird...
